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Eine markante Nase - ein beliebter König, König Max I. Joseph. Im Kurpark, am Seeufer von Rottach-Egern, steht seine aus Sandstein geformte Büste. In der Nähe treffen sich drei Künstler zum Gespräch: der Schriftsteller Ludwig Thoma, der Schriftsteller Ludwig Ganghofer und der Opernsänger Leo Slezak. Der Gmunder Künstler Quirin Roth hat die Freunde in Lebensgröße wieder vereint.

Schlendern Sie die Seestraße in westlicher Richtung entlang so kommen Sie zum Zentrum des einstigen Dorfes Egern, der hochaufragenden, spitztürmigen Pfarrkirche Sankt Laurentius. Auf dem Kirchhof liegen Prominente und Dorfbewohner, ihre Gräber oft mit prächtigen oder bescheideneren schmiedeeisenen Kreuzen geschmückt. Die Maler saßen am Ufer der auf der gegenüberliegenden Seite der Egener Bucht gelegenen Halbinsel Point um das Motiv zu malen, daher der Name dieses Teils von Egern: "Malerwinkel". Ein Motiv das den Tegernsee bekannt machte.

Im Ortsteil Rottach geht es beschaulich zu. Blumengeschmückte Bauernhöfe locker in den flachen Talboden des gleichnamigen Flusses eingestreut, umgeben von weidenden oder ruhenden Rindern und Pferden, bieten die Möglichkeit zum "Urlaub auf dem Bauernhof". An vergangene bäuerliche Zeiten erinnert das Museum Gsotthaberhof, mit seiner Sammlung an Arbeits- und Prachtgeschirren, Wagen, Schlitten und Kutschen. Bekommen Sie Lust auf eine Kutschfahrt - buchen Sie eine! Hüah!

 

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